Die griechische Dokumentation „Lass uns nicht wie Sklavinnen leben“ (von Yannis Youlountas, 2013, 90 Min., OmU) beschreibt die Kunst des Überlebens der menschlichen Zivilisation in einer vermeintlich auswegslosen Wirtschaftkrise und die dadurch entstandenen Unterdrückungen innerhalb einer sogenannten Europäischen Demokratie.
Sie lässt mutige Menschen ihre Geschichte erzählen wie sie die stumpfen Normen oder Dogmen des Lebens und die Diktatur des Kapitalismus durchbrochen haben und für das Mensch-sein leben.
Die Doku beleuchtet die Facetten der „praktischen“ Solidarität, die es den linken Ideen ermöglicht in die „Mitte der Gesellschaft“ zu rücken und von Griechenland aus, auch internationale Seilschaften aufzubauen.
Der Film zeigt, dass das Erreichen einer vemeintlich-anarchistischen Utopie, mehr eine Folge des Handelns und weniger eine Idee der Theorie ist, die oft genug geträumt wurde.
06.10. | 20 Uhr | Café Cralle | Hochstädter Str. 10a | kostenfrei
Lass uns nicht wie Sklavinnen leben – Yannis Youlountas, 2013, 90 Min., Original mit Untertitel