Trotz Pandemie und Kontaktsperren: Welle der nachbarschaftlichen Solidarität im Kiez

Liebe Weddinger*innen, 
wir sind begeistert was an Hilfsbereitschaft und Solidarität von den Menschen hier angeboten wird. Derzeit gibt es noch nicht viele Hilfsersuchen. Das liegt erstens daran, dass sich noch wenige Leute in Selbstquarantäne befinden und zweitens Teile der Risikogruppe soziale Medien nicht nutzen. Daher haben wir folgende konkrete Aktionsvorschläge, damit der Wedding vorbereitet ist, wenn die Pandemie wirklich einschlägt:  

  1. Ladet Freund*innen und Bekannte in die Telegramm- und Facebook-Gruppe ein. Lasst uns unsere Reichweite verdoppeln!
    Der Link zur FB-Gruppe: facebook.com/groups/505416680140631/
    Der Link zur Telegramm-Gruppe: t.me/joinchat/Ip8TjxvabvS7GoKcJ2dL0w

  2. Hängt die Hausflurzettel in euren! Häusern auf. Die Hausflurzettel sind in mehreren Sprachen übersetzt und ihr könnt dort eure Kontaktmöglichkeit für Nachbar*innen hinterlassen:
    Infozettel und Aushänge: covid-19.pa58.de
    Oder hier: unverwertbar.org/sonstiges/2020/4415/

  3. Beteiligt euch an den Berichten, in denen lohnabhängige und ausgegrenzte Menschen erzählen, wie sie vom Corona-Virus und den gesellschaftlichen Einschränkungen betroffen sind. Die Krise des kapitalistischen Hilfe- und Gesundheitssystems muss „von unten“ erzählt werden, damit wir politische Forderungen für die Zeit nach dieser akuten Krise formulieren und benennen können:

    Zum Aufruf und zu den Berichten: https://www.unverwertbar.org/corona/ 

Weitere Vorschläge und Ideen können gern in der Diskussionsgruppe besprochen und aufgenommen werden. 

Bleibt gesund und Solidarisch!

Das Netzwerk Wedding Solidarisch