Der Bezirk Mitte und die Senatsverwaltung für Finanzen haben nur noch 6 Tage Zeit für die Anwendung des Vorkaufsrechts in der Osloerstraße/Koloniestraße, Waldenserstraße 9 und der Siemensstr. 13-14. #KeinerBrauchtEinar Skjerven und seine Skjerven Group. Hier sind 6 gute Gründe das Vorkaufsrecht anzuwenden:
1. #FormelEinar
Einar steckt unsere Miete in illegale Autorennen. Den Profit den Einar Skjerven durch Umwandlung und Verkauf von Eigentumswohnungen, Luxussanierungen, und steigende Mieten macht, steckt er in sein Skjerven Racing Team. Einar fährt bei dem (illegalen) Autorennen Gumball 3000 mit. Bei diesen starben Unbeteiligte bei Unfällen. Einar zeigt stolz auf Facebook, wie er vor der Polizei flüchtet. Unsere Miete ist in unseren Händen sicher besser aufgehoben.
2. #EinarLügt
Einars Geschäftsmodel besteht unter anderem darin Miet- in Eigentumswohnungen umzuwandeln. Auch wenn die Skjerven Group behauptet, in den neu angekauften Häusern passiere: „Nichts. Es soll alles so erhalten bleiben, wie es ist.“. Wir glauben ihnen kein Wort! Beispielweise hat Einar die Ravenestraße 7 im Wedding65 gekauft. Die einzelnen Wohnungen verkauft Einar jetzt für um die halbe Million Euro.
3. #LuxusEinar
Einar treibt in der Eisenzahnstraße 11 – 16 in Charlottenburg den Umbau von gewöhnlichen Mietwohnungen in Luxusapartments voran. Aus den früheren Einheiten für Betreutes Wohnen sind kleine, hoch modernisierte „Beautique Apartments“ für junge, kinderlose und gut betuchte Start-up-Unternehmer geworden.
4. #EinarVerdrängt
Für die Verdrängung der bestehenden Mieter*innenschaft wird schon mal ein Wanddurchbruch in eine bewohnte Wohnung versucht, eine Zwangsräumung angedroht oder die Häuser verfallen gelassen. Einar ist jedes Mittel recht die bisherigen Mieter*innen zu verdrängen.
5. #EinarIstSexist
Einar lässt sich gern mit seinem Rennauto und halbnackten Frauen* ablichten. Die Frauen* sind in den Fotos nur Objekte. Mit unserer Miete finanzieren wir sein chauvinistischen Verhalten. Wir sagen kein Geld fürs Patriarchat!
6. #EinarKauftEin
Seit dem Sommer 2018 hat Skjerven in Berlin insgesamt rund 1.500 Apartments mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 265 Millionen Euro erworben. Zuvor waren es ca. 450 Millionen Euro. Das Modell ist An- und Verkauf. Dazwischen liegt Verdrängung, Sanierung und Zerschlagung. Nun hat Einar folgende Häuser im Einkaufskorb: Waldenser Str. 9, Siemensstr. 13-14, Genter Str. 7, Oldenburger Str. 3 , Luxemburger Str. 31, Paul-Robeson-Str. 27, Malmöer Straße 12 u 15, Czarnikauer Str. 11 und die Osko.
Natürlich sollte Wohnraum in die Hände der Mieter*innen gehören. Aber Einar Skjerven ist ein besonders widerliches Exemplar seiner Klasse. Deswegen sollte das Vorkaufsrecht angewandt werden. Falls der Bezirk versagt, werden wir dafür kämpfen das Einar und alle anderen Immobilienbesitzer enteignet werden.
Kommt zur Demo vor dem Rathaus Wedding und fordert zusammen mit OsKoBleibt, Waldenser9, und allen anderen die Ausübung des Vorkaufsrecht!
Di 30.06.20 | 12:00 Uhr | Rathaus Wedding | Müllerstr. 146
Wir sagen Sexisten Entmachten!
Spekulanten enteignen!
#KeinerBrauchtEinar
