In unserem sechsten, monatlichen Solidaritätstreff tauschen wir uns als Kolleg*innen aus. Gründe gibt es gibt es genug, vor allem angesichts der Pandemie-Situation und den (perspektivischen) Auswirkungen auf unsere Arbeitsverhältnisse. Wir verstehen diese jenseits des Credos „Überzeugt, sozial und abgebrannt“ selbstverständlich als politisch und werfen die notwendigen Fragen auf: Wie können wir den neoliberalen Härten gegenüber uns und unserer Arbeit eine Solidarität als Arbeiter*innen entgegensetzen?
Gemeinsam stärken wir uns, um den ökonomischen Zumutungen kollektiv entgegentreten zu können und aus der Vereinzelung als Lohnarbeitende herauszukommen. Dabei greifen wir die Fragen nach betrieblicher Mitbestimmung, (gewerkschaftlicher) Organisierung, Sozialer Arbeit mit sozialistischen Perspektiven und vieles mehr auf.
Im November-Termin zum Treff diskutieren wir den zweiten von fünf anregenden Texten, die zu einer bestärkenden Handreichung für uns als solidarische Kolleg*innen wie Interessierte zusammengefasst und gedruckt werden. Diese dient in unseren Betrieben als Unterstützung zur Entwicklung des Bewusstseins als Lohnabhängige, der Politisierung unserer Belegschaften und fördert so notwendige betriebliche Auseinandersetzung zur Verbesserung unserer Beschäftigungsverhältnisse.
Debattenschwerpunkt im November:
Kurze Geschichte der Neoliberalisierung Sozialer Arbeit im Kapitalismus
Mi., 18.11.2020 | 19:30 Uhr | online
Kontakt: arbeitskampf[at]unverwertbar.org
Wie an dem Solidaritätstreff teilnehmen?
Diese Runde findet online statt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen begrenzt. Um an dem Treffen teilnehmen zu können, bitten wir bis zum 17.11.20 um eine Mail an: arbeitskampf[at]unverwertbar.org. Den Text zur inhaltlichen Vorbereitung des Treffens bekommt ihr zeitnah zugesandt. Die Mail mit dem Link zur Videokonferenz erhaltet ihr am 18.11.20 kurz vor Beginn des Treffens.
(Weiterer Termin in 2020: 16.12. | 19:30 Uhr)