Mit einem Angriff Russlands hat für die Bevölkerung der Ukraine eine neue Phase von Leid und Not begonnen. Diesem Krieg ging eine jahrelange Eskalation durch die NATO-Osterweiterung, Russlands imperialistische Ambitionen und einen vom Westen angeheizten Bürgerkrieg voraus. Dieser Krieg nützt weder den arbeitenden Menschen in Russland, noch denen irgendwo sonst. Er ist im Interesse der Rüstungsfirmen und der Konzerne, die von den Sanktionen und der Neuordnung der Handelswege profitieren, und zwar nicht nur in Russland, sondern auch hier, in den NATO-Staaten!
Wir bilden keine Heimatfront!
Deswegen kann unsere Antwort auch nicht sein, noch einmal 100 Milliarden in die Bundeswehr zu pumpen, oder weiter die NATO zu unterstützen, die genauso brutale, mörderische Kriege in dutzenden Ländern führt! Noch mehr Waffen, noch mehr Säbelrasseln, wird keinen Frieden schaffen!
– Sofortiger Stopp der russischen Angriffe!
– Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen
– Abzug der Truppen aller Großmächte
– Ende der NATO- Geld für Menschen in Not, statt für Rüstung
Kommt mit uns auf die Straße und demonstriert für den Frieden!
Demonstration: Auf die Straße für den Frieden!
Samstag, 05.03. um 17:00 Uhr auf dem Leopoldplatz (U-Bhf. Leopoldplatz)
Ihr möchtet gegen Militarismus, Aufrüstung und für Frieden aktiv werden?
Kommt zum Offenen Antifaschistischen und Antirassistischen Netzwerk!
Unseren längeren Aufruf zur vergangenen Kundgebung am 02.03. und der bevorstehenden Demonstration am 05.03. findet ihr auf der Seite der SDAJ.
Die Sanktionen der EU- und NATO-Staaten werden ihre Auswirkungen nicht auf die Kriegsauslöser haben. Es wird, wie es die Geschichte wiederholt zeigt, auf dem Rücken der Arbeiter*innenklasse ausgetragen werden müssen. Sie werden Verarmung und Elend zur Folge haben.
https://www.sdaj.org/fuer-den-frieden-gegen-die-nato/