Das Internationalistische Bündnis Nordberlin hat sich die Aufgabe gegeben die Kämpfe gegen Krieg, Kapital und Faschismus und für internationale Solidarität in Nordberlin weiter zu verstärken.
Als Stadtteilorganisierung freuen wir uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Young Struggle Berlin, den Kommunistischen Aufbau und der Sozialistische Deutsche Arbeiter Jugend (SDAJ) Berlin.
Gründungserklärung des Internationalistischen Bündnis Nordberlin:
Das Internationalistische Bündnis Nordberlin IBN, bestehend aus den Berliner Organisationen Young Struggle, Sozialistische Deutsche Arbeiter Jugend (SDAJ), Hände weg vom Wedding und Kommunistischer Aufbau (KA), gibt hiermit seine Gründung bekannt.
Wir kommen aus unterschiedlichen Strömungen der revolutionären Linken. Uns eint das Ziel einer gemeinsamen mobilisierenden Arbeit gegen Krieg und Rüstungsexporte und für antimilitarisitsche Politik, gegen Rassismus und Faschismus, gegen den Abbau demokratischer Rechte und für internationale Solidarität. Wir wenden uns dabei geschlossen gegen die kapitalorientierte und kriegstreiberische Politik der Bundes- und Landesregierungen und wollen unsere Viertel im Norden Berlins zum Ausgangspunkt politischen Gegenprotests machen.
Wir wollen Stimmen im Norden Berlins stärken, die aufzeigen, dass das kapitalistische System die Missstände für uns Arbeiter:innen systematisch hervorbringt und wir daher für eine gesellschaftliche Alternative kämpfen müssen, in der nicht die Profite der Konzerne, sondern die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen Ausgangspunkt der Politik sind.
Wir schaffen diese politische Plattform und Bewegung gegen Krieg und Rüstungspolitik, für soziale Gerechtigkeit und Arbeiter:innendemokratie, um als Organisationen gemeinsam aktiv zu werden, uns auszutauschen, voneinander zu lernen und die revolutionäre Linke zusammen zu bringen. Wer mit uns aktiv werden will, ist herzlich dazu eingeladen, sich in den einzelnen Organisationen einzubringen, mit uns ins Gespräch zu kommen und sich gegen die Missstände des Systems zu organisieren.
In diesem Sinne freuen wir uns auf eine anhaltende Zusammenarbeit unserer Organisationen und hoffen damit in Zeiten des aufziehenden Kriegs und der weltweiten Krisen auf dem Rücken der Arbeiter:innen ein lokales Zeichen der Einheit der revolutionären Linken setzen zu können.