Als Stadtteilorganisierung beteiligen wir uns an Aktionen zum 8. März und laden euch ein, euch uns anzuschließen. Denn noch immer trifft es Frauen der Arbeiter:innenklasse besonders hart: Wir werden in der Lohn- und Hausarbeit doppelt ausgebeutet, wir erfahren Gewalt in allen Lebenslagen, wir können nicht frei über unsere Körper, Sexualität und Familienplanung entscheiden.
Dagegen wollen und müssen wir uns zusammentun, uns wehren und unseren Protest auf die Straßen tragen. Wir sagen: Unsere Unterdrückung steckt im System! Deshalb braucht es einen klassenkämpferischen Feminismus, der sich gegen Kapitalismus und Patriarchat richtet.
Als feministisches Netzwerk Wedding beteiligen wir uns an der Kundgebung des Revolutionären Frauenbündnis. Als Zubringerdemo geht es dann weiter zur Großdemo. Unser Motto: Wenn wir streiken, steht die Welt still!
Vortreffpunkt am S-Wedding (Seite Nettelbeckplatz) um 11 Uhr – Gemeinsame Fahrt zur Kundgebung am Anton-Saefkow-Platz (Lichtenberg)– dann in den klassenkämpferischer Block bei der Großdemonstration am Frankfurter Tor ab 14 Uhr.
Zusammen mit unseren Kolleg:innen der Sozialen Arbeit beteiligen wir uns außerdem mit dem Solidaritätstreff „Hart am Limit – Soziale Arbeit im Kapitalismus“ an der Gewerkschaftsdemonstration zum 8. März. Wir treffen uns um 12:30 Gesundbrunnen (Badstraße/Behmstraße); 12:45 Abfahrt. Los gehts um 13 Uhr am Invalidenpark.
Am Samstag, 4. März ab 12 Uhr gibt es außerdem die Möglichkeit, mit uns im Kiezhaus Agnes Reinhold Schilder und Banner für beide Demonstrationen vorzubereiten. Wir freuen uns auch auf alle, die neu dazukommen und sich beteiligen wollen.