Erst kürzlich hat der Senat angekündigt, 4 Milliarden Euro im Sozialbereich einsparen zu wollen. Nicht nur ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf Unterstützung angewiesen sind oder sich eine sozialere Stadt wünschen, sondern vorallem ein Angriff auf die soziale Absicherung von uns allen. Und betrifft somit nicht nur die Ärmsten der Armen, sondern (uns) alle mit durchschnittlichen Berufen, die zunehmend darum kämpfen müssen, ein sicheres und würdevolles Leben führen zu können.
Umso wichtiger ist es, dass wir Kolleg*innen uns zusammenschließen und aktiv werden. Soziale Arbeit darf nicht das Feigenblatt für die kapitalistischen Verhältnisse sein, sondern muss die Missstände immer wieder benennen.
Wir freuen uns auf einen kollegialen Austausch über die jeweiligen Arbeitsbedingungen bei unseren Trägern. Angesichts der anstehenden massiven Kürzungen ist es umso notwendiger die betriebliche Organisierung gegen Spardiktat und Sozialabbau auszubauen.
Schwerpunktthema: Betriebsratsarbeit leicht gemacht?!
Im #50 Solidaritätstreff beschäftigen wir uns mit dem einstieg in die Betriebsratsarbeit und haben aktive Betreibsräte sind eingeladen von ihren Erfahrungen zu berichten. Ein guter Einstieg für alle die sich für Betriebsratsarbeit interessieren, austauschen, vernetzen und weiterbilden möchten.
Wir freuen uns darauf mit euch, einen vielfältigen Einblick in die tägliche Arbeit unserer Kolleg*innen zu bekommen!
In den letzten Jahen haben wir bereits viel Erfahrung in der politischen Betriebsratsarbeit gesammelt. Unsere Broschüren gibt es vor Ort kostenlos zum Mitnehmen, online könnt ihr sie hier auch in der PDF-Version herunterladen unter
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mi.,18.09.2024 | 19:30 Uhr | Kiezhaus (Afrikanische Straße 74)
Kontakt: arbeitskampf[at]unverwertbar.org