Mietenwahnsinn Nord

Liebe Nachbar*innen,
ist eure Miete auch zu hoch? Zahlt das Jobcenter die Miete nicht vollständig? Oder müsst ihr einen Zweit- oder Dritt-Job machen, um die Miete zu zahlen? Habt ihr eine Kündigung wegen Eigenbedarf bekommen? Oder findet einfach keine angemessene Wohnung? Dann herzlich willkommen im Berliner Mietenwahsinn!

Der Markt wird es nicht regeln. Also liegt es an uns, etwas gegen Verdrängung, Verarmung und den Verlust unserer Wohnungen zu unternehmen! Das Einzige, was gegen steigende Mieten und Verdrängung wirklich hilft ist, dass wir Mieter*innen unseren Wohnraum demokratisch selbst kontrollieren.

Gemeinsam wehren wir uns gegen die ständige Erpressung durch zu hohe Mieten und Nebenkosten. Wir wollen keine Angst mehr haben, unser Zuhause zu verlieren. Deswegen organisieren wir uns in unseren Häusern und Kiezen. Lasst uns der Spekulation mit unseren Wohnungen Einhalt gebieten – für eine Stadt für Alle! Vernetzt euch im Haus und im Kiez, kommt zu den Aktionen und lasst uns zusammen unsere Stadt zurückerobern.

Für Wedding, Moabit und Reinickendorf organisieren wir uns im offenen Mietenwahnsinn Nord Treffen.

Habt ihr Interesse? Dann meldet euch unter: mietenkampf[ät]unverwertbar.org
Lernt uns kennen! An folgenden Terminen 2025 stellen wir unsere Arbeit im Kiezhaus vor:

30.01., 29.05., 31.07., 30.10. jeweils Donnerstags ab 19 Uhr

Weitere Informationen und aktuelle Informationen auf unserem Blog: miwa.noblogs.org

Nebenkostenberatung für Hausgemeinschaften

An vielen Orten wächst der Widerstand: In den Maxgärten verweigern die Mieter:innen die Nebenkostenzahlungen, in der Groninger Straße 3 und 5 knallen die Bewohner:innen dem neuen Investor die Tür vor der Nase zu, und in der Koloniestraße 10 kämpfen die Menschen seit Jahren entschlossen gegen die kriminellen Machenschaften des Eigentümers.

Diese und andere Häuser im Wedding werden von uns, Mietenwahnsinn Nord, im Kampf gegen die Willkür von Investoren unterstützt. Aber unsere Kieze brauchen mehr Solidarität! Um Immobilienkonzernen und dem Kapital die Stirn zu bieten, brauchen wir jede:n Einzelne:n von euch!