In Hannover findet am 21.06.2014 eine Demonstration in Gedenken an den vor 20 Jahren von der Polizei erschossenen Halim Dener statt.
Gefoltert, geflüchtet, verboten, erschossen.
„Vor 20 Jahren wurde Halim Dener von einem deutschen Polizisten in Hannover erschossen. Wir erinnern an die Ereignisse der Jahre 1993/94 und stellen sie in einen Kontext mit der heutigen Situation in Kurdistan und der BRD.“
Kommt zur bundesweiten Demonstration!
Mehr im offiziellen Aufruf der Kampagne
Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise nach Hannover ist der 21.06. um 7:45Uhr am Gleis 2 im Bahnhof Alexanderplatz.
Im Vorfeld der Demonstration finden in Berlin mehrere kostenfreie Veranstaltungen statt:
08.06. | 17 Uhr | Biergarten Jockel | Ratiborstr. 14c, Kreuzberg
„Tödliche Polizeigewalt in Deutschland“
Infoveranstaltung mit der Oury Jalloh Initiative, der Kampangne Oper rassistischer Polizeigewalt (KOP), Referent*innen aus Hannover sowie dem „No Justice – No Peace“ Bündnis.
11.06. | 20 Uhr | Groni50 | Groninger Str. 50, Wedding | U-Nauener Platz
„Der Mord an Halim Dener – die tödlichen Folgen des PKK-Verbots“
Eine Infoveranstaltung organisiert vom Kurdistan Solidaritätskomitee Berlin mit den Referenten: Nick Brauns (Journalist) und Elmar Milich (Rechtshilfefonds Azadi).
13.06. | 21 Uhr | Zielona Gora | Grünbergerstr. 73, Friedrichshain
Nähere Infos zur Demo beim Tresen der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin
Unterstützt wird der Aufruf zur Demo am 21.06. in Hannover von folgenden Berliner Gruppen und Initiativen: KOP (Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt), Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin [ARAB] , North-East Antifascists [NEA] , Antifaschistische Initiative Reinickendorf, Bündnis „Hände weg vom Wedding“, Oury Jalloh Initiative, Kurdistan Solidaritätskomitee Berlin, No Justice – No Peace (hier eine bundesweite Unterstüzer*innen-Liste)