Als wir letztes Jahr mit der Demo „Laut gegen Verdrängung“ im Brunnenviertel und am Mauerpark, aus Wedding nach Prenzlauer Berg liefen, war auch die Kopenhagener Str. 46 eine der Stationen auf der Route. Hier nun ein Radio-Bericht über die Situation im Haus und den Kampf sowie dem aktuellsten Gerichtsprozess der letzten verbliebenden Mieter*innen. Vorab; im aktuellen Prozess zwischen dem Mieter S. Fischer und der Immobilienfirma Christmann Holding, dessen Hintergründe ihr hier nachlesen könnt, wird dem Mieter kein Ordnungsgeld für die angebliche Behinderung der „Modernisierung“ in Rechnung gestellt.
»Es ist klar geworden, dass es um eine Entmietung unter dem Vorwand einer Modernisierung geht«, sagte Fischer zum Prozessausgang. (Zitat aus dem nd Artikel 07.01.16)
Es gilt weiterhin Solidarität mit den kämpfenden Mieter*innen in der Kopenhagener Str. 46 zu leisten, die trotz dieser unwürdigen und teils lebensbedrohenen Umständen nicht weichen werden.