Veranstaltungsreihe an der TU Berlin: Widerstand und Perspektiven der kurdischen Freiheitsbewegung

Vor einigen Tage ist die Veranstaltungsreihe „Widerstand heißt Leben“ an der Technischen Universität Berlin gestartet. Diese sollte mit dem Film SARA über das Leben von Sakine Cansiz beginnen, wegen technischen Schwierigkeiten wird es einen Ersatztermin geben! Achtet also auf Ankündigungen!

Die Stadtteilgruppe „Hände weg vom Wedding“ freut sich gemeinsam mit unseren Freund*innen der YXK und JXK Berlin und dem AStA TU Berlin diese Filmvorführung sowie weitere gemeinsame Abende anzubieten.

Durch den fortschreitenden faschistischen Staatsumbau durch die AKP und der damit verbundenen Repression in der Türkei und dem anhaltenden Vernichtungskrieg gegen Kurd*innen wollen wir unseren Beitrag leisten den jahrzehntelangen Kampf für Status, Frieden, Selbstbestimmung, Selbstverwaltung in Kurdistan und für eine radikale Demokratisierung der Türkei, sichtbar zu machen. Vorallem in Zeiten wie diesen in denen auch in der BRD kurdische Aktivist*innen und solidarische Menschen wieder intensiver bedroht und kriminalisiert werden. Darüber hinaus können wir für ein wirklich gesellschaftliches Leben hier, sehr viel vom Widerstand, der Revolution in Rojava und den damit verbundenden Ideen des Demokratischen Konföderalismus lernen und für unsere Perspektiven diskutieren. Unterstützt also die Veranstaltungen und schafft mit uns gemeinsam Öffentlichkeit!

Da es bereits viel Regime-Propaganda und rechte Hetze aus dem Erdoğan-Lager zu der Veranstaltungsreihe gibt, hier eine Pressemitteilung des YXK/JXK Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V.

Gleichzeitig rufen wir zur Solidarität mit den Gefangenen in Folge des bestehenden PKK-Verbots auf und weisen nochmal auf die laufenden Prozesse bundesweit, vorallem gegen Ali Hıdır Doğan in Berlin – Moabit hin. Mehr Infos unter freiheit.blackblogs.org