Scheinbar sind Monarchie, Untertanentum, Kolonialismus, Militarismus und soziale Verelendung genau die gesellschaftlichen Eckpfeiler, in denen sich so manche Pächter*innen im Verein wiederfinden wollen. Auch der koloniale Bezug im Namen des Vereins ist seit Jahrzehnten immer wieder problematisiert worden. Gerade eine „Dauerkleingartenkolonie Togo“ im sogenannten „Afrikanischen Viertel“ ist ein bitteres Beispiel des fortwährenden deutschen Kolonialismus. Neben der zukünftigen Umbenennung von, nach deutschen Kolonialverbrechern benannten Straßen, wäre die Änderung des Namens der Kleingartenkolonie längst überfällig. Das sich der Vorstand des Vereins dazu hinreissen lässt, erscheint fraglich.
Gegen die Normalisierung solcher Zustände und die stumme Inkaufnahme menschenverachtender Symboliken in mitten unserer Nachbarschaft müssen wir alle aktiv werden!
Der Verein freut sich sicher über aktive antirassistische Mitarbeit und Hinweise über ihre Pächter*innen! Kein Raum für Rassismus und Faschismus. Auch nicht in der Laube…
Müllerstraße 102-112, 13351 Berlin
Tel. 030 4527915