Unsere Struktur

In Überarbeitung, Stand: August 2024

Als sozialistische Stadtteilorganisierung verfolgen wir das Ziel Berührungspunkte mit revolutionärer, antikapitalistischer und linker Politik für Menschen im Stadtteil zu schaffen. Dabei fokussieren wir uns auf die Möglichkeit eines gemeinsamen Bruchs mit tagtäglicher Unterdrückung, Ausbeutung und Ausgrenzung. Darüber hinaus zeigen und vermitteln wir Perspektiven zu ihrer Überwindung auf. Was das heißt, könnt ihr baldmöglichst in unserem politischen Selbstverständnis nachlesen. 

Wir erkennen an, dass eine übergeordnete, breite, verbindliche und kämpferische Organisation notwendig ist, in der wir solidarisch und kollektiv Kämpfe (zusammen-) führen. Die Überwindung der kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Verhältnisse, durch Kämpfe auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen, soll dadurch ermöglicht werden.

Worin arbeiten wir?

In den Praxisfeldern organisieren wir uns als Lohnabhängige gezielt in verschiedenen Bereichen unseres Alltags:

  • Mietenkämpfe – mietenkampf(ät)unverwertbar.org
  • Arbeitskämpfe – arbeitskampf(ät)unverwertbar.org
  • Kämpfe für eine internationalistische Praxis – gegen Faschismus, Rassismus und Militarismus – afaktion(ät)unverwertbar.org

Unser Strukturaufbau

Gefährlichere Zeiten brauchen neue linke Antworten und Perspektiven, um revolutionäre Theorie, Praxis und Organisierung wieder schlagkräftig zu machen. Seit 2023 sind wir in einem Prozess der intensiven Weiterentwicklung unseres Organisationsmodells und seit Mai 2024 im konkreten Aufbau. Wir arbeiten weiter daran unseren Teil zur Beantwortung der Frage beizutragen, wie sich eine populäre, wirkmächtige und sozialistische Organisierung in der imperialistischen Metropole darstellt.

Um dies zu erreichen, sind aktive und demokratische Teilhabe und die breite Einbindung unserer lohnabhängigen Klasse besonders wichtig. An der Schaffung einer massenhaften, kämpferischen Basis arbeiten wir unermüdlich. Die Leerstellen der Linken im Alltag der krisengebeutelten und aufgehetzten Gesellschaft und den sozialen Fragen werden wir nach besten Kräften ausfüllen. Wichtig zu benennen sind hier das Kiezhaus sowie das Interbüro als Orte der politischen und sozialen Begegnung im Wedding und Berlin; als Ausgangsorte der gelebten Klassensolidarität. 

In diesem Sinne erarbeiten wir ein zeitgemäßes Organisationsmodell das demokratisch und zentralistisch aufgebaut ist und Menschen aktive Partizipation, die Umsetzung einer stärkenden Strategie und Taktik sowie letztlich gewinnbare Kämpfe und gelebte Solidarität ermöglicht.

Bis zum Ende des Jahres werden wir ein sozialistisches Programm sowie die Weiterentwicklung unserer Struktur hier abbilden. Diese bringen wir in Debatten um Organisierungsmodelle sowie im Rahmen unserer Praxis ein. 

Ihr könnt jederzeit mit uns in Kontakt treten, ob bei Aktionen und regelmäßigen Veranstaltungen oder einfach per Mail: hwvw[ät]riseup.net

Mehr zu unserem in Überarbeitung befindlichen politischen Selbstverständnis findet ihr hier.


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Hände weg vom Wedding ist korporatives Mitglied des Solidaritätsvereins 3ezwa e.V., Verein für Gerechtigkeit in Deutschland und Freiheit in Palästina.

Gemeinsam mit der Unterstützung bundesweiter Gruppen wird 3ezwa die in Deutschland angegriffenen Menschenrechte stärken und für das Recht auf ein Leben in Freiheit und Würde im gesamten Gebiet des historischen Palästina kämpfen.

Selbstverständnis von 3ezwa – Palestine Legal Fund