In Überarbeitung, Stand: August 2024
Hände weg vom Wedding ist eine Stadtteilorganisation im Norden Berlins. Seit 2012 organisieren wir uns im Kiez mit Nachbar:innen, mit Kolleg:innen, Kommiliton:innen, Freund:innen und Bekannten für eine solidarische Gesellschaft. Wir sind überzeugt davon, dass die Organisierung gegen die bestehenden Verhältnisse, gegen die Spaltung und Ausbeutung vor der eigenen Haustür und im Betrieb beginnen muss.
Die Krisen und Kriege des Kapitals nehmen weltweit zu. Auch hierzulande vestärken sich die Angriffe des Staates und der Rechten. Doch dies ist nicht das Ende der Geschichte.
Wir setzen den Angriffen auf uns als arbeitende Klasse, den sich zuspitzenden rechten Gefahren sowie den sozialen und rassistischen Spaltungen eine kämpferische und durchsetzungsfähige revolutionäre Linke entgegen. Dabei verbünden wir uns mit den lohnabhängigen, ausgebeuteten, unterdrückten Teilen der Bevölkerung und bauen gemeinsam Strukturen auf, in denen Solidarität erfahrbar ist. Wir organisieren uns für Frieden und soziale Gerechtigkeit und kämpfen gemeinsam gegen Krieg, Spaltung, Rassismus und Ausbeutung.
Wir sind überzeugt davon, dass eine sozialistische Perspektive notwendig ist, um Krieg und Krise zu überwinden. Um dies zu schaffen braucht es eine gemeinsame inhaltliche Grundlage.
Daher befinden wir uns als Organisation gerade in einem Prozess unser politisches Selbstverständnis zu überarbeiten. Dieses Verständnis dient dazu, die Notwendigkeit revolutionärer Politik für breite Teile unserer Klasse zugänglich und attraktiv zu machen. Der Text wird baldmöglichst hier nachzulesen sein.
Mehr zu unseren älteren Debatten und der Überarbeitung unserer Vorgängerstruktur findet ihr hier im re:volt magazine und hier auf der Seite zu unserer Organisationsstruktur.
Aktuell bleibt die Feststellung aus unserem Selbstverständnis von 2020:
„[…] Uns ist bewusst, dass eine breite linke Bewegung nötig ist, um den Kapitalismus zu überwinden. Denn nur eine grenzüberschreitende Revolution und die konsequente Enteignung der Kapitalist*innen kann den Weg für eine menschlichere Gesellschaft öffnen […].“